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Mittwoch, 09 Juli 2025 12:47

Nia Ferige bei DM-Debüt auf Platz 6

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v.l.n.r. Victoria Krien (SV Preußen Berlin), Nia Ferige, Mia Sophie Mühle (TSG Wehrheim). Foto: Reinhard Im Diskuswurf kam sie auf Platz 16. Foto: Schellig Im mobilen Hammerwurfkäfig vor dem Donaustadion ging es rund. Foto: Schellig Fanclub: Familie und Freunde begleiteten Nia am Wochenende in Ulm. Foto: Schellig Hochkonzentriert ging sie in den Ring. Foto: Schellig Eine gute Orientierung und das richtige Timing sind beim Abwurf gefragt. Foto: Schellig
v.l.n.r. Victoria Krien (SV Preußen Berlin), Nia Ferige, Mia Sophie Mühle (TSG Wehrheim). Foto: Reinhard|Im Diskuswurf kam sie auf Platz 16. Foto: Schellig|Im mobilen Hammerwurfkäfig vor dem Donaustadion ging es rund. Foto: Schellig|Fanclub: Familie und Freunde begleiteten Nia am Wochenende in Ulm. Foto: Schellig|Hochkonzentriert ging sie in den Ring. Foto: Schellig|Eine gute Orientierung und das richtige Timing sind beim Abwurf gefragt. Foto: Schellig||| v.l.n.r. Victoria Krien (SV Preußen Berlin), Nia Ferige, Mia Sophie Mühle (TSG Wehrheim). Foto: Reinhard|Im Diskuswurf kam sie auf Platz 16. Foto: Schellig|Im mobilen Hammerwurfkäfig vor dem Donaustadion ging es rund. Foto: Schellig|Fanclub: Familie und Freunde begleiteten Nia am Wochenende in Ulm. Foto: Schellig|Hochkonzentriert ging sie in den Ring. Foto: Schellig|Eine gute Orientierung und das richtige Timing sind beim Abwurf gefragt. Foto: Schellig||| ||||||||

Mit ihrem DM-Debüt kann Nia Ferige zufrieden sein: Die 15-jährige Sportlerin, die in vielen leichtathletischen Disziplinen talentiert ist, ging am Wochenende bei den Deutschen U16-Meisterschaften in Ulm im Hammer- und Diskuswurf an den Start. Als Westfalenmeisterin in beiden Disziplinen durfte sie sich erstmals auf nationaler Ebene mit den besten Werferinnen ihres Jahrgangs aus ganz Deutschland messen und kam im Hammerwurf auf einen hervorragenden sechsten Platz.

Im Vorfeld konnten 13 Athletinnen die geforderte Weite von 38 Metern mit dem Hammer erfüllen und Ferige reihte sich mit ihrer Bestleistung von 43,99 Metern auf Rang fünf der Meldeliste ein. Wie so oft fand das Hammerwerfen auf einem Nebenplatz statt, sodass der Wettbewerb hinter der Tribüne des Donaustadions etwas weniger Aufmerksamkeit erhielt.

Nia Ferige nahm sich vor, zu Beginn einen sicheren Wurf in die Ergebnisliste einzubringen, da sie sich in vergangenen Wettkämpfen viele ungültige Versuchen leistete. Diese Vorgabe erfüllte sie direkt und warf den drei Kilogramm schweren Hammer 43,84 Meter weit. Mit diesem nahezu perfekten Einstieg nur wenige Zentimeter hinter ihrer Bestleistung, konnte sie beruhigt in die weiteren Versuche gehen. Leider zeigte sich in den nächsten drei Versuchen dann wieder das Bild der vergangenen Wettkämpfe: es gab viele ungültige Versuche. Zwar konnte sie den Hammer aus dem Käfig befördern, doch die Beschleunigungskräfte der technisch anspruchsvollen Disziplin erschwerten die Kontrolle des Gleichgewichts und so verließ sie den Ring bevor der Hammer landete, womit die Versuche ungültig wurden.

Zwischenzeitlich lag sie mit ihrer Weite aus dem ersten Versuch auf Platz vier, allerdings steigerte Konkurrentin Charlotte Kirchner (TSV Lelm) ihre Bestleistung und zog mit 44,84 Metern an Ferige vorbei. Dann übertraf auch noch Victoria Krien (SV Preußen Berlin) mit 43,88 Metern im vierten Versuch knapp Feriges Weite um vier Zentimeter. Um sich in der Platzierung noch zu verbessern ging sie mutig in die letzten beiden Versuche, schaffte aber keine Verbesserung mehr. Somit brachte ihr die Weite aus dem ersten Versuch einen sehr guten sechsten Platz ein. Allein die Siegerin Milina Horbach überragte die Konkurrenz um eine Klasse: Mit beeindruckenden 59,11 Metern distanzierte sie die Konkurrenz über zehn Meter und knackte fast sogar die 60 Meter Marke.

Nach Ende des Hammerwurfwettbewerbs blieb Ferige nur eine kurze Verschnaufpause, bevor sie sich auf den Diskuswurf vorbereitete. Diesmal durfte sie vor großem Publikum im Innenraum des Donaustadions werfen. Mit ihrer Saisonbestleistung von 32,41 Metern auf Platz 19 gelistet, war von Beginn klar, dass sie wahrscheinlich lediglich drei Versuche erhalten würde, denn nur die besten Acht des Wettbewerbs erhalten drei weitere Versuche. Nach einem ersten etwas zurückhaltenden Versuch, kam sie im zweiten Durchgang mit 31,85 Metern ihrer Bestleistung sehr nah. Im dritten Versuch konnte sie sich nicht mehr verbessern, sodass sie letztendlich den 16. Platz belegte.

Trainer Ralf Reinhard bilanzierte: „Wer bei den höchsten Meisterschaften des Landes knapp an die eigene Bestleistung heran wirft, hat alles richtig gemacht! Auch wenn wir beim Hammerwurf auf eine bessere Platzierung gehofft beziehungsweise gewünscht hätten, so hat Nia in beiden Disziplinen tolle Leistungen gebracht!“. as

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