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Sonntag, 19 Juni 2022 10:33

Blesken Nummer Eins in NRW

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Gesa Blesken.
Gesa Blesken. Gesa Blesken. Foto: Reinhard

Gesa Blesken W14, talentiertes Hammerwurf Nachwuchstalent des LAZ Soest, holte sich in Krefeld am vergangenen Samstag den NRW Titel im Hammerwurf. Mit einem Vorsprung von Zehn Meter auf die Zweitplatzierte schleuderte Gesa Blesken das 3 Kilogramm schwere Wurfgerät auf die neue persönliche Bestleistung von 32,77 Metern und steigerte sich in diesem Jahr um sechs Meter.

Gleich der erste Versuch, der auf 28,31 Metern mit noch einer Drehung landete, hätte ausgereicht sich den Titel zu sichern. Mit dem guten Gefühl des ersten Versuches gelang ihr im zweiten eine Steigerung um zwei Meter auf 30,48 Meter. Im folgenden dritten Versuch hat sie die Technik geändert und aus zwei Drehungen eine weitere tolle Steigerung auf die Siegesweite von 32,77 Metern erreicht. Damit war für die Konkurrenz aus Leverkusen und Olfen endgültig nichts mehr zu holen. Leider kam sie im vierten Durchgang etwas aus dem Rhythmus so dass sie von da ab leider keine weitere Steigerung mehr erzielen konnte. Diese 32 Meter bedeuten für Gesa Platz 14 in der Deutschen Bestenliste.

Maleen Romeo WU18, eine weiteres Talent aus der Soester Hammerwurfschmiede des LAZ, sicherte sich ebenfalls mit neuer persönlicher Bestleistung, den zweiten Platz bei den NRW Titelkämpfen. Die an Nummer eins gesetzte Werferin Maria Tsiante von Bayer 04 Leverkusen war für Maleen zu stark. Tsiante warf den Hammer auf 51,97 Meter und sicherte sich den Titel. Maleen Romeo lieferte aber trotzdem einen hervorragenden Wettkampf. Drei der sechs Versuche lagen über der alten Bestmarke. Auch Maleen erzielte ihre neue Bestweite von 39,50 Metern im dritten Versuch, wie zuvor Gesa Blesken. Die vierzig Meter waren an diesem Tag im Kopf noch zu weit weg. Diese Marke wird aber in einem der nächsten Wettkämpfe fallen, ist sich Trainer Ralf Reinhard sicher.

Als Dritte im Bunde stieg Annika Straub am späten Nachmittag bei 36°C in der Frauenklasse in den Ring. Bei ihr passten die Drehungen an diesem Tag hervorragend, doch im Abwurf war der Wurm drin. Leider konnte Annika nur einen gültigen Versuch mit dem 4kg schweren Wurfgerät  auf 39,42 Meter in den Sektor bringen. Dennoch konnte man technisch gute Drehungen sehen. Straub ist aktuell mit einer Doppelbelastung unterwegs. Auf der einen Seite als Athletin und auf der Anderen als Trainerin. Hier sind dann auch fehlendes Training und Routine die Ursache für die fehlende Konstanz  auszumachen. Dennoch war der vierte Platz eine gute Meisterschaftswertung. rr

Quelle: Soester Anzeiger

 

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