Für das herausragende Einzelresultat aus Soester Sicht sorgte Mehrkämpferin Sophie Martin im Hochsprung. Die westfälische Nummer eins ihrer Altersklasse gewann mit 1,57 Metern souverän die W14-Konkurrenz mit 1,57 Metern und steigerte sich gegenüber ihrer Leistung eine Woche zuvor in Paderborn um sieben Zentimeter. Eine weitere persönliche Hallenbestmarke erzielte die LAZ-Sportlerin mit 4,99 Meter und Platz drei im Weitsprung. Dafür benötigte die DM-Achte im Siebenkampf allerdings mehrere Versuche. Erst im fünften und vorletzten Durchgang nach voran gegangenen Problemen mit dem Anlaufrhythmus war der Knoten geplatzt. Am Schluss folgte sogar noch ein weiterer guter Sprung auf 4,96 Meter. Aber nicht nur im Hochsprung und Weitsprung bewies Martin ihre Qualitäten, sondern sorgte auch in den Sprintdisziplinen über 60 Meter flach und über die Hürden für respektable Ergebnisse. Bei ihrem Hallendebüt über 60 Meter kam sie auf 8,41 Sekunden, was ebenso wie über die gleichlange Hürdendistanz (9,70 Sekunden) jeweils Rang drei bedeutete.
Eine Woche nach ihrem ersten Start über die 84 Zentimeter hohen „Frauen“-Hürden in Paderborn (10,12 Sekunden) gelang Lina Vollmer in Dortmund eine leichte Verbesserung auf 10,03 Sekunden (4. Platz) über 60-Meter-Hürden bei der weiblichen Jugend U20. Die Meiningserin, die wegen einer langwierigen Sprunggelenksverletzung nahezu die komplette Freiluftsaison ausfallen lassen musste, erreichte anschließend noch Platz zwei über die 200-Meter-Hallenrunde in 27,44 Sekunden. Fünf Zentimeter höher als in Paderborn ging es diesmal für Gesa Blesken (W14) mit 1,40 Meter im Hochsprung. Über 60-Meter-Hürden blieb sie mit 11,11 Sekunden jedoch wie Vereinskameradin Mathilda Grienitz (W14, 10,23 Sekunden) etwas hinter ihrer eine Woche zuvor erreichten Leistung zurück. hab
Quelle: Soester Anzeiger