Ganz zufrieden war die in Köln lebende Sportlerin nicht. „Ich hatte eigentlich den Plan, bis 300 Meter voll anzugehen und auf Risiko zu setzen. Zwischen 200 Meter und 300 Meter war ich aber leider zu verhalten“, berichtete Voß. Als Handicap kam hinzu, dass sie auf Bahn sechs wegen der Kurvenvorgabe bis zur Zielgeraden keine der direkten Konkurrentinnen im Blick hatte. Am 25. Mai plant die LAZ-Athletin ihren nächsten Start. Bei einem Meeting in Brüssel geht es dann für sie auf der Stadionrunde wieder über die Hürden.
Außer Laura Voß traten in Dortmund auch noch ihre jugendlichen Mannschaftskameraden Moritz Langenscheidt und Levi Klute (beide U20) sowie Matthis Eckhoff (U18) an. Für das Trio standen dabei die kurzen Sprintstrecken über 100 Meter und 200 Meter im Fokus. In einer erstaunlich guten Frühform präsentierten sich insbesondere Langenscheidt und Klute, die trotz eines beträchtlichen Gegenwindes von 1,9 bzw. 1,7 Meter / Sekunde mit 11,72 Sekunden bzw. 11,78 Sekunden neue persönliche Bestzeiten über 100 Meter erzielten. Auch über 200 Meter waren die beiden, jetzt mit unterstützendem Rückenwind, so schnell wie noch nie unterwegs. Langenscheidt steigerte sich auf 23,48 Sekunden, Klute auf 23,69 Sekunden. Für U18-Athlet Matthis Eckhoff kamen 11,84 Sekunden im 100-Meter-Sprint und 24,18 Sekunden über 200 Meter in die Wertung. hab
Quelle: Soester Anzeiger