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Montag, 09 Januar 2017 19:03

Quiring und Grabenmeier stellen Bestleistung ein

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von links: Bundestr. Adams, Bober, Franke,Grabenmeier, Quiring u. Bundestr. Elberding
von links: Bundestr. Adams, Bober, Franke,Grabenmeier, Quiring u. Bundestr. Elberding von links: Bundestr. Adams, Bober, Franke,Grabenmeier, Quiring u. Bundestr. Elberding Foto: Franke

Unter den Augen der Bundestrainer Jörn Elberding und Christine Adams kamen die Stabhochspringerinnen des LAZ Soest zu ihrem ersten Saisoneinsatz in der Leverkusener Jacobi-Halle. Dem Eisregen und dichten Nebelbänken bei der Anreise zum Trotz sprangen die drei U18- Athletinnen von Trainer Karsten Bober, Jennifer Quiring, Lukka Franke und Linda Grabenmeier, in einem starken Teilnehmerfeld um die Podiums-Plätze.

Neben der amtierenden Deutschen U16-Meisterin Lukka Franke war auch das Deutsche U18-Meister-Zwillingspaar Lauré u. Doville Scheutzow aus Schwerin in der U18-Konkurrenz angetreten. Besonders gut lief das Springen für Jennifer Quiring, die frisch und engagiert auftrat, zum ersten Mal einen Wettkampf mit 14 Anlaufschritten bestritt und somit gleich im ersten Springen des Jahres ihre Saisonbestleistung aus dem vergangenen Jahr von 3,30 m einstellte. Ebenso erfolgreich war die neue Vereinskollegin von Jennifer und Lukka, Linda Grabenmeier, die die Verbesserungsvorschläge  von Trainer Bober zu ihrer „I-Position“ gut umsetzen konnte und dadurch ebenfalls ihre Saisonbestleistung aus 2016 von 3,10 m erreichte. Die technisch gelungenen Sprünge von Lukka Franke ließen die Hoffnung aufkeimen, dass sie ihre hartnäckigen Anlaufprobleme aus dem Training bald wird überwinden können, auch wenn sie sicherlich mehr als die erreichten 3,10 m erwartet hatte. Bober resümierte, dass man mit allen Leistungen mehr als zufrieden sein könne, befänden sich „seine Mädels“ noch mitten in einem anstrengenden Aufbau- und Entwicklungsprozess mit dem mittelfristigen Ziel, bei den Deutschen Meisterschaften im Sommer die Maximalleistung abrufen zu können.

Gespannt schaue er jetzt aber zunächst auf die nächsten Wochen, denn bis Mitte Februar stehen nicht weniger als drei Meisterschaftstermine (Westfalen- u. NRW-Meisterschaften) sowie ein weiterer hochrangiger Wettkampf an.

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