Nur der Münchener Tobias Potye ist mit seiner Bestmarke von 2,25 Metern in diesem Jahr bereits höher gesprungen, doch davon lässt sich Wendrich nicht einschüchtern. „Ich bin am Samstag der Jäger, aber mit dem Druck kann ich umgehen“, sagt er. Und das bedeutet auch, dass seine bisherige persönliche Bestleistung von 2,24 Metern kein Hindernis mehr sein soll. Die Bestmarke stammt aus dem Jahr 2012, damals hatte er als jüngster Teilnehmer die Silbermedaille bei der U20-WM gewonnen. Nun ist er zurück in alter Form und fühlt sich fit für neue Höhenflüge. „Bisher lag in jedem Wettkampf eine Bestleistung auf, ich kann das auf jeden Fall packen“, sagt er. Was am Samstag aber vor allem zählt, dass weiß auch Wendrich, ist der Titel. mo
Quelle: Soester Anzeiger