Diese Liste lässt sich ohne viel Mühe fortsetzen. Dort, wo es möglich war, haben wir Training angeboten: Mit Hygienekonzepten, in kleineren Gruppen und mit mehr Übungsleitern. Trotzdem konnten wir nicht verhindern, dass zahlreiche Trainingseinheiten ausfallen mussten. Da eine Mitgliedschaft in einem gemeinnützigen Sportverein rechtlich nicht vergleichbar ist mit der Mitgliedschaft zum Beispiel in einem Fitnessstudio, haben die LAZ-Mitglieder in den vergangenen Monaten weiterhin ihre Beiträge gezahlt. Dabei orientieren wir uns an der Empfehlung des Landessportbundes NRW. Dieses Geld ist für unseren Verein wichtig, weil wir auch ohne Trainingsbetrieb laufende Kosten wie zum Beispiel Versicherungen, Verbandsabgaben und etwa das Gehalt für die FSJ-Stelle decken müssen. Außerdem erhalten unsere Trainer ein anteiliges Honorar, um etwa bevorstehende Trainingseinheiten vorzubereiten und neue Konzepte zu entwickeln. All das muss auch gegenwärtig weiter finanziert werden.
Da aber auch außer Frage steht, dass in der gegenwärtigen Situation in manchen Familien das Geld etwas knapper ist als sonst, weise ich darauf hin, dass es unsere Satzung ermöglicht, den Mitgliedsbeitrag in solchen Einzelfällen zu mindern. Konkret hat sich der Gesamtvorstand darauf verständigt, einer Erstattung von bis zu 50 Prozent des Beitrags für das zweite Halbjahr 2020 zuzustimmen. Wenn eine Erstattung gewünscht ist, bitte ich bis zum 31. Dezember um eine kurze E-Mail mit der Angabe des gewünschten Erstattungsbetrags an unseren Kassenwart Christoph Heldt (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
Allen Mitgliedern, die mit ihrem Beitrag unseren Verein auch in diesen Zeiten unterstützen können, danke ich ganz herzlich und hoffe, dass wir uns alle möglichst bald auf dem Sportplatz wiedersehen!
Sebastian Moritz, 1. Vorsitzender LAZ Soest