Doch Wendrichs Fokus lag ohnehin nicht auf seiner Platzierung, sondern auf seiner persönlichen Form und die stimmt ihn weiter optimistisch. „Das war ein ordentlicher Einstieg, ich bin höher gesprungen als im Training, das ist mir wichtig“, so Wendrich. Und er sieht noch Steigerungspotential. „Schnelligkeit und Dynamik waren schon auf einem hohen Niveau, bei den knappen Versuchen über 2,22 Meter haben einfach die Feinabstimmung und das Gefühl bei den höheren Höhen gefehlt“, meint er. Nun freue er sich auf die Feinabstimmung im Training. „Mein Optimismus für die beste Hallensaison meines Lebens ist mit diesem Wettkampf auf jeden Fall bestärkt worden.“ Wendrichs persönliche Hallenbestleistung aus dem Jahr 2019 liegt bei 2,26 Metern. mo
Quelle: Soester Anzeiger