Wegen einer Corona-Infektion Anfang April musste Voß zuletzt zwei Wochen lang komplett pausieren und hat fast einen Monat lang komplett auf Kraft- und Ausdauertraining verzichtet. Ende März hatte sie sich noch im Rahmen eines Trainingslagers auf Teneriffa auf die neue Saison vorbereitet, die Corona-Infektion warf sie in ihrer Vorbereitung nun ein wenig zurück. „Die Fitness könnte natürlich besser sein, aber ich bin ganz guter Dinge“, so Voß.
Mit dabei in Italien ist auch ihr britischer Trainer Sam Stanislaus, der sie sonst vorwiegend aus der Ferne betreut. Er war es auch, der den Kontakt zu den Organisatoren des Mehrkampfmeetings in der Toskana hergestellt hat. „Eigentlich hatte ich schon 2020 überlegt, in Italien zu starten, dann kam Corona, umso mehr freue ich mich, dass es jetzt klappt“, sagt Voß. Die Doppelbelastung mit zwei kräftezehrenden Siebenkämpfen direkt hintereinander muss aus ihrer Sicht kein Nachteil sein. Schon im vergangenen Jahr war sie eine Woche vor ihrem Start beim Mehrkampfmeeting in Ratingen beim Siebenkampf in Soest gestartet. „Das hat super funktioniert, da habe ich mich gedacht, dass ich das in diesem Jahr nochmal mache“, so Voß. mo
Quelle: Soester Anzeiger