Terminkalender
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
---|---|---|---|---|---|---|
1
|
2
|
3
|
4
|
5
| ||
6
|
7
|
8
|
9
|
10
|
11
|
12
|
13
|
14
|
15
|
16
|
17
|
18
Datum :
Samstag, 18. August 2018
|
19
|
20
|
21
|
22
|
23
|
24
|
25
|
26
|
27
|
28
|
29
|
30
|
31
|
LAZ's Instagram-Feed
LAZ auf YouTube
Wettkampf fällt aus
Der für den kommenden Mittwoch (27. August) geplante fünfte Teil der Stabhochsprung-Serie muss leider kurzfristig aufallen. Das LAZ Soest bittet darum, dies zu entschudligen.
"Wie von einem anderen Stern"
Sie ist die schnellste Jugendliche Deutschlands. Das wusste in der Leichtathletik-Szene auch schon vor dem vergangenen Wochenende jeder, der sich für den Nachwuchs-Sprint interessiert. Bei der Deutschen Jugendmeisterschaft in Wattenscheid hat Gina Lückenkemper (LAZ Soest) diesen Anspruch noch einmal unterstrichen und das geschafft, was viele von ihr erwartet hatten: Den Doppelsieg über die 100 und 200 Meter-Strecke. „Ich bin vollkommen zufrieden, die zwei Titel waren ein super Saisonabschluss“, sagte die 17-Jährige am Samstagabend nach ihrem souveränen Sieg über die halbe Stadionrunde. Mit ihrer Final-Zeit von 23,50 Sekunden war die junge Soesterin gut eine halbe Sekunde schneller als die Zweitplatzierte Lisa Marie Kwayie (Neuköllner SF).
Doppel-Gold für Lückenkemper
Sie hat wieder einmal gezeigt, was ohnehin schon fast jeder wusste: Gina Lückenkemper ist die schnellste Jugendliche Deutschlands. Bei der Deutschen Jugendmeisterschaft in Wattenscheid gewann die Soesterin innerhalb von nicht einmal 24 Stunden zwei Goldmedaillen. Bereits am Freitag siegte sie im 100 Meter-Sprint, gestern gewann sie auch noch das Rennen über die doppelte Distanz. Heute könnte Hochspringer Falk Wendrich für die dritte Soester DM-Medaille sorgen. „Ich bin überglücklich, es ist ganz genau so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt hatte“, sagte Lückenkemper gestern Nachmittag kurz nach ihrem 200 Meter-Sieg. Kurz zuvor war die 17-Jährige Sprinterin im Trikot des Leichtathletik Zentrums (LAZ) Soest in 23,50 Sekunden zum Titel über die halbe Stadionrunde gestürmt. „Unglaublich, das ist wie vom anderen Stern“, staunte die Zweitplatzierte Lisa Marie Kwayie (Neuköllner SF) während Lückenkemper bereits die ersten Interviews gab.
100 Meter-Gold für Lückenkemper
Sie ist ihrer Favoritenrolle gerecht geworden: Die Soester Sprinterin Gina (LAZ Soest) Lückenkemper hat bei der Deutschen Jugendmeisterschaft in Wattenscheid am Freitag Gold über die 100 Meter-Strecke gewonnen. Nach 11,73 Sekunden im Vorlauf, 11,70 Sekunden im Zwischenlauf und 11,67 Sekunden im Finale sicherte sich die 17-Jährige den ersten von zwei möglichen Titeln bei den nationalen Jugendmeisterschaften. Am Samstag steht für die derzeit schnellste Schülerin Deutschland das Rennen über die doppelte Distanz auf dem Programm. „Das Ziel ist ganz klar der Titel“, sagte Lückenkemper kämpferisch.
Das Double im Visier
In ihrem ersten Jahr in der U20-Klasse schielt Gina Lückenkemper (LAZ Soest) aufs Sprint-Double. Die Achte der U20-WM über 200 Meter geht bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften am Wochenende in Wattenscheid von der Poleposition aus ins Rennen über 100 Meter und 200 Meter. Ihre Saisonbestleistungen von 11,54 und 23,26 Sekunden sind in Deutschland in der U20-Klasse unerreicht. „Ich habe seit der Rückkehr aus Eugene einige lockere Trainingseinheiten absolviert. Es fühlt sich alles gut an“, sagte Lückenkemper. Während die Soesterin auf ihrer Spezialstrecke, den 200 Metern, am Samstag wohl ungefährdet ist, hat sie am Freitag deutlich stärkere Konkurrenz. Schließlich hängt auf den 100 Metern auch viel vom Start ab. Und der lief bei der U20-WM in Eugene zuletzt eher dürftig. „Dort werden einige starke Sprinterinnen dabei sein, die nicht mit in Eugene waren. Sie haben sich natürlich deutlich konzentrierter auf die Jugend-DM vorbereitet. Wenn ich meine Form abrufen kann, ist aber auch der Titel über 100 Meter möglich“, sagte Lückenkemper.
Da ist die Medaille!
Die Bronze-Mädels von Eugene: Lisa Mayer (LG Langgöns-Oberkleen), Lisa-Marie Kwayie (Sportfreunde Neukölln), Chantal Butzek (LC Paderborn) und Gina Lückenkemper (LAZ Soest)
haben bei der U20-Weltmeisterschaft im US-amerikanischen Eugene die Bronze-Medaille im 4x100 Meter-Sprint gewonnen. Für alle vier war es die erste internationale Medaille ihrer Kariere. mo
Lückenkemper gewinnt Staffel-Bronze
„Wir sind einfach nur glücklich!“ So beschrieb Harald Bottin, Heimtrainer von Gina Lückenkemper beim LAZ Soest, seine Gefühle bei der U20-WM in den USA. Denn "seine" Sprinterin hat in Eugene zusammen mit der Berlinerin Lisa-Marie Kwayie (Sportfreunde Neukölln), der Hessin Lisa Mayer (LG Langgöns-Oberkleen) und der Paderbornerin Chantal Butzek (LC Paderborn) für Deutschland Bronze in der 4x100-Meter-Staffel geholt. „Hinter dem neuen Weltmeisterquartett aus den USA und den Girls aus Jamaika kamen unsere Mädels in 44,65 Sekunden auf Rang drei vor dem viertplatzierten Team aus Trinidad und Tobago (44,75 Sekunden) ins Ziel. Gegenüber dem Vorlauf am Vortag bedeutete dies eine Steigerung um 22 Hundertstel“, so Bottin.
Lückenkemper als beste Deutsche auf Platz acht
Es war ein Befreiungsschlag zum richtigen Zeitpunkt: Fast zwei Jahre musste Hochspringer Falk Wendrich (TV Wattenscheid) auf einen Wettkampfsprung jenseits der 2,20 Meter-Marke warten. In der Nacht von Freitag auf Samstag war es so weit. Ausgerechnet im Finale der U20-WM im US-amerikanischen Eugene sprang der Soester 2,22 Meter hoch und belegte damit Platz fünf. Die zweite Soester Athletin, Sprinterin Gina Lückenkemper (LAZ Soest), landete im 200 Meter-Rennen auf Platz acht. „Ich habe daran geglaubt, dass alles möglich ist – das war wichtig“, sagte Wendrich später. Es war ein ganz anderer Wettkampf als noch vor zwei Jahre in Barcelona, als er völlig überraschend die Silbermedaille gewann. Fast ein Jahr lang war Wendrich verletzt, wurde erst in letzter Minute für Eugene nominiert und zeigte nun als bester Deutscher, dass die Bundestrainer die richtige Entscheidung getroffen haben. „Der Wettkampf hat viel Spaß gemacht“, lachte der 19-Jährige. Der Weltmeister-Titel ging mit 2,24 Metern an den Russen Mikhail Akimenko.