Dabei waren die beiden LAZ-Athletinnen vielversprechend in den Wettkampf gestartet. Die Anfangshöhe von 3,30 Metern meisterten beide jeweils auf Anhieb im ersten Anlauf. Während Grabenmeier die nächste Höhe von 3,40 Metern im dritten Versuch überquerte, entschied sich Quiring, auf diese Höhe zu verzichten und erst bei der übernächsten Höhe von 3,50 Metern wieder in den Wettkampf einzusteigen. Hier scheiterte sie jedoch dreimal, sodass für sie in der Endabrechnung 3,30 Meter zu Buche stehen. Grabenmeier hingegen machte es erneut spannend, überquerte die Latte wieder im dritten Versuch und sicherte sich in der Gesamtwertung so den Platz unter den zehn besten U18-Springerinnen Deutschlands. Angereist waren die beiden Soester Stabhochspringerinnen mit persönlichen Saisonbestleistungen von jeweils 3,60 Metern, diese Höhe hätte beim Saisonhöhepunkt gestern für den vierten Platz gereicht. Den Titel gewann wie erwartet Leni Freya Wildgrube vom SC Potsdam. Die Favoritin stieg erst in den Wettbewerb ein, als die übrige Konkurrenz schon ausgeschieden war und flog bei ihrem besten Versuch in 4,10 Metern Höhe über die Latte.
Vorbei ist die Deutsche Jugendmeisterschaft für die heimischen Leichtathleten noch nicht. Annika Straub (LAZ Soest) tritt heute Mittag noch im Hammerwurf der Altersklasse U20 an. Die Soesterin steht in der Meldeliste der insgesamt 17 Athletinnen auf Platz 16, der Wettkampf beginnt heute Mittag um 12.15 Uhr. mo
Quelle: Soester Anzeiger