„Das Training in den vergangenen Wochen war vielversprechend und schon beim Einwerfen hat sich das richtig gut angefühlt“, meinte Straub nach dem Wettkampf am Samstag. Angereist war sie mit einer persönlichen Bestmarke von 42,32 Metern. Gleich im ersten Durchgang schraubte sie diese jedoch auf 42,39 Metern nach oben - und das war nur der Anfang für eine Tripple von Bestleistungen. Im zweiten Versuch warf sie 42,82 Meter weit, ehe sie sich im dritten und letzten Durchgang auf beeindruckende 43,75 Meter steigerte. „Drei persönliche Bestleistungen zum Saisonhöhepunkt, besser geht es nicht“, jubelte LAZ-Trainer Ralf Reinhard. Für einen Platz im Endkampf der besten Acht hätte Straub mindestens 46,13 Meter weiter werfen müssen, denn Titel gewann Samantha Borutta (TSG Mutterstadt) mit einer Weite von 55,51 Metern.
Bereits am Freitag waren die beiden LAZ-Stabhochspringerinnen Jennifer Quiring und Linda Grabenmeier bei der Jugend-DM in Rostock am Start (der Anzeiger berichtete). Mit dem neunten Platz von Grabenmeier (3,50 Meter) und Rang zwölf von Quiring (3,30 Meter) war LAZ-Trainer Karsten Bober nicht komplett zufrieden. „Für unsere Mädels war das etwas schade, beide hatten mehr drauf, konnten es aber leider nicht anrufen“, so Bober. mo
Quelle: Soester Anzeiger